Klettergerüst – wo kaufen und worauf achten? Ein allumfassender Ratgeber!

Das Klettergerüst oder auch Kletterturm sowie Spielturm genannt, ist eigentlich jedem bekannt. Schließlich findet man es auf fast jedem öffentlichen Spielplatz. Dort findet man in den meisten Fällen sogar sehr viele unterschiedliche Klettergerüste und Spieltürme für noch mehr Variation für die Kinder oder das Baby.

Sie bestehen oftmals aus unterschiedlichen Materialien und weisen ebenso unterschiedliche Elemente vor. Beispielsweise findet man oftmals eine Rutsche, eine Schaukel sowie eine Kletterwand oder ähnliches vor. Schließlich klettern Kindern extrem gerne.

Das Material ist in den meisten Fällen Holz oder Edelstahl. Natürlich wird manchmal auch Kunststoff verwendet – vor allem bei einer Schaukel. Darüber hinaus gibt es Kletterseilte und Plattformen sowie manchmal einen Sandkasten.

Was kostet ein Klettergerüst?

Einen genauen Preis kann man hier nicht nennen. Schließlich hängt es auch von der Ausstattung des Klettergerüstes aus. Kauft man sich eines bei https://www.tolymp.de/de/klettergeruest/ dann hat man schon ein sehr hochwertiges Klettergerüst ergattert. Nicht jedes Haus kann sich solch einen Artikel leisten. Schließlich hat man den Vorteil, dass man das Holz nicht pflegen muss und zugleich einen sehr robusten und wetterbeständigen Kletterturm hat.

Billigere Variationen kosten dennoch zwischen 500 und 800 Euro. Allerdings kann ich Ihnen hier nur den Tipp geben, solch ein Produkt in der Winterzeit zu kaufen. Normalerweise sind diese dann günstiger.

Kann man es auch selber bauen?

Grundsätzlich ist es nicht unmöglich, aber eventuell sehr unsicher für Ihr Kind. Denn ein Klettergerüst im Garten muss schon einiges aushalten können. Ansonsten könnte es zu schwerwiegenden Verletzungen führen.

Zudem erhalten Sie auch sicherlich kein GS-Siegel vom TÜV. Das GS-Siegel steht nämlich für absolutes Sicherheit, sodass wirklich nichts schiefgehen kann. Sollten Sie sich dennoch für eine Eigenmontage entscheiden, dann sollten Sie nicht am Material sparen. Letztlich zahlen Sie sicherlich mehr, als wenn Sie ein fertiges Produkt kaufen.

So ist im ersten Schritt der Untergrund wichtig. Niemals sollte es auf einer gepflasterten Fläche oder Beton aufgestellt werden. Das Verletzungsrisiko ist einfach zu hoch. Ich kann aus eigener Erfahrung Rasen oder Sand empfehlen. Ansonsten sollte man auch noch zu Fallschutzmatten greifen.

Wartung und Service

Bevor Sie es aufbauen, sollten Sie es natürlich selbst warten. Hier sollten Sie sich die folgenden Fragen beantworten:

  • Sind alle Schrauben vorhanden?
  • Ist bereits etwas verkratzt oder kaputt?
  • Sind die Kanten rund?
  • Gibt es Verletzungspotentiale?

Nachdem Sie sich diese Fragen beantwortet haben, können Sie mit dem Aufbau beginnen. Die nächste Wartung sollte dann vor dem ersten Herbst/Winter geschehen. Nutzen Sie die entsprechende Holzlasur, um das Holz vor dem Schimmel zu schützen und zugleich die Farbe beizubehalten.

Danach hat man rund 3 Jahre Ruhe. Da Ihre Kinder aber an dem Gerüst und Gerät klettern, sollten Sie es dennoch regelmäßig überprüfen. Es reicht aus, wenn Sie sich alles einmal genau anschauen.

Mit dem Klettergerüst die Motorik fördern

Immer mehr Kinder sind übergewichtig. Damit die Motorik bereits im frühen Kindesalter geschult werden kann, kann man sogar bereits ein solches Gerüst für 3-Jährige kaufen. Von den Herstellern wird es sogar empfohlen.